Handbike

Das Handbike, auch Adaptiv- oder Ankoppelbike genannt, lässt sich problemlos vor den Alltagsrollstuhl spannen, und wird dann durch die Arme über eine Handkurbel und Schaltung angetrieben. Es ist ein leichter und unkomplizierter Einstieg in den Rollstuhlsport und ohne große Vorkenntnisse sofort fahrbar.

Die immer ausgefeiltere und modernere Rennradtechnik überträgt sich natürlich auch auf die Entwicklung der Handbikes.
Es gibt viele Variationen von angepassten Bikes, die den Sport Erwachsenen und Kindern mit den unterschiedlichsten Behinderungen ermöglichen. So kann der Rollstuhlfahrer Radtouren mit der Familie oder Freunden unternehmen. Man kann es mit dem Tourenrad der Nichtbehinderten vergleichen. Das Handbiken ist nicht ortsgebunden (z.B. Sporthalle oder Sportplätze) und kann jederzeit und überall ausgeübt werden. Neben dem sportlichen Aspekt gewährleistet das Handbiken auch mehr Mobilität und neue Freiheiten für den Rollstuhlfahrer, sowie Training von Herz, Kreislauf und Muskulatur.
Natürlich blieb nicht aus, sich auch mit diesen Rollstuhlfahrrädern im sportlichen Wettkampf zu messen. Heute ist daraus Breiten- und Freizeitsport für Rollstuhlfahrer entstanden. Im Wettkampfsport steigt das Angebot für Handbiker ständig. Immer mehr Veranstalter im Rollstuhl- sowie im Lauf- und Radsportbereich bieten dieser Sportart Raum.
Seit 1997 sind die Handbiker im DRS organisiert.


Deutscher Rollstuhl-Sportverband

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